Als ich Gott in meinem Café traf

Erasmus von Rotterdam hat angeblich gesagt: Alles was ich sage sei Gespräch, nichts sei ein Rat. Ich würde nicht so kühn reden, wenn man mir folgen müsste.

In diesem Sinn will ich einfach nur von meinen Erfahrungen und Gedanken berichten. Es geht keinesfalls um allgemeingültige Erklärungen oder Dinge, die für eine große Anzahl von Menschen gelten. Bestenfalls kann das Geschriebene zum Nachdenken und Reflektieren anregen.In den folgenden Artikeln möchte ich den Fragen

  • Wer bin ich?
  • Wer ist Gott?
  • Warum habe ich ein Café?

nachgehen. Im weiteren Verlauf möchte ich dann noch von den Begegnungen selbst erzählen und wie sie zu einer Änderung meines Bewusstseins geführt haben. Wie konnte ich trotz des Stresses Gelassenheit im Alltag üben (zumindest nach einer gewissen Zeit), wie konnte ich mit der Lebendigkeit des Daseins in Kontakt kommen.

Foto von Nathan Dumlao auf Unsplash

Im Café

Wenn man den Titel liest, entsteht vielleicht ein Bild von einem Menschen an einem Tisch in einem gemütlichen Café, der einen Kaffee und ein Stück Kuchen vor sich hat und zu dem sich eine älteren Dame oder Herr setzt.

So war es aber keineswegs. Ich stehe in der Küche, bin gestresst, viele Bestellungen, die Vorbereitungen waren aufgrund von vielen anderen Terminen mäßig, zu wenig Zutaten und die Kollegin kommt erst in 30 Minuten. Ich bin also eher kurz vor dem Nervenzusammenbruch. In diesen Sitationen traf ich Gott.

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