Wir wünschen allen fröhliche und besinnliche Feiertage. Mögen Sie Zeit für sich haben um zur Ruhe zu kommen und mögen Sie auch Zeit haben, die Sie mit geliebten Menschen zusammen sind.
Der Sinn des Lebens besteht darin glücklich zu sein.
Wir wünschen allen fröhliche und besinnliche Feiertage. Mögen Sie Zeit für sich haben um zur Ruhe zu kommen und mögen Sie auch Zeit haben, die Sie mit geliebten Menschen zusammen sind.
Der Sinn des Lebens besteht darin glücklich zu sein.
Heilende Worte helfen zum Leben; böswilliges Reden zerstört jeden Lebensmut.
Sprichwörter 15,4
Wenn die Religion selbst an die Stelle Gottes tritt, wenn man sich auf irgendeine starre Meinung oder Anschauung festlegt, dann ist man vom Weg abgekommen. Anstelle der Arroganz und der Überzeugung die Wahrheit zu kennen, sollte die innere Freiheit eines Jeden stehen.
aus Jack Kornfield, Frag den Buddha und geh den Weg des Herzens
Wir erinnern uns nicht an Ereignisse , sondern nur an die Erinnerung an das Ereignis und dann an die Erinnerung der Erinnerung an das Ereignis. Erlebnisse aus der Vergangenheit sind nicht abgelegt und können immer wieder abgerufen werden, das Gehirn legt die Erinnerung nach jedem abrufen wieder neu ab. Bei dieser Reproduktion beeinflussen unsere eigenen Wünsche, Werte und Vorstellungen die neu abgelegten Erinnerungen.
Eine alte Weisheit lautet, dass man sich nicht auf seine Erinnerung verlassen darf, selbst wenn es nur darauf ankommt. Diese Weisheit hat wohl ihren Ursprung in dieser Erkenntnis.
Das Gehirn ist nicht dafür angelegt, als Speicher für unsere Vergangenheit zu fungieren, es ist kein Aufnahmegerät für unser Leben. Es ist dafür gemacht uns das Überleben in der Zukunft zu sichern, also als Hilfsmittel zur Bewältigung unseres Alltags. Wenn wir unseren Erinnerungen zu viel Gewicht geben, diffundieren diffuse Ängste aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart und unsere Bereitschaft uns Neuem zuzuwenden schwindet.
In der Geschichte des Alten Testaments von Lots Frau, die bei der Flucht der Familie aus Sodom entgegen der Anweisung zurückschaut, erstarrt sie zur Salzsäule. Sie wird bewegungsunfähig, sie kann sich Neuem nicht zuwenden, wie alle, die zu sehr von Ihrer Vergangenheit gefangen gehalten werden.
Auf andere Menschen offen zuzugehen und somit verletzbar zu sein, ist mutig und verlangt Vertrauen, Vertrauen in mich, Vertrauen in den Anderen und Vertrauen in das Leben. Es bedeutet frei zu sein vom zwanghaften Großseinwollen und -müssen. Mich darauf zu besinnen, dass das, was ich in meinem Inneren bin, unendlich mehr ist als alles, was ich von mir denke und glaube.
In der aktuellen Zeit scheint dieser Mut wichtiger denn je. Achtsamkeit kann uns dabei helfen die Situationen zu erkennen, in denen wir mutig sind und die in denen wir ängstlich sind.
Motivation und Absicht sind die Samen,
aus denen unsere Zukunft ersteht.
Jack Kornfield
Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie, 17. Prinzip
Daraus könnte man eine Erweiterung des bekannten Spruchs aus dem Talmund ableiten. Das bedeutet, dass noch vor den Gedanken die Motivation und Absicht stehen.
Achte auf Deine Absichten, denn sie werden Gedanken.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Alleine für sich zu meditieren hat eine bestimmte Qualität – dies gemeinsam in einer Gruppe zu tun, eine andere. Um beide Wege für jeden einzelnen zu ermöglichen, wurde ein offener Meditationskreis in Heppenheim-Kirschhausen gegründet. Alle sind herzlich eingeladen:
Hier finden Sie Informationen zum offenen Meditationskreis
Bei Interesse bitte vorab eine E-Mail senden an meditation-kirschhausen@achtsamkeit-online.eu.
Ich weiß, viel ist zu tun. Aber nichts tun und geschehen lassen ist nötiger. Ist mehr.
Jörg Zink
Wenn man wirklich Gutes tun möchte, muss man es bei den allerkleinsten Anlässen tun. Das allgemeine Gute ist der Vorwand des Heuchlers, des Schurken und des Schmeichlers.
William Blake